Inflation wird hoch bleiben
Veröffentlicht am 30.06.2022 von Mario Ohibsky - Lesezeit: 2 Minuten
Christine Lagarde die Chefin der EZB ist richtig gut, wenn es darum geht, die Bilanzsumme der EZB in die Höhe zu treiben.
Bereits vor der Corona Krise hat Sie mit Ihrer Arbeit der enthemmten Politik der Geldvermehrung begonnen. Zum Ende des Jahres 2019 belief sich die Bilanzsumme der EZB auf 4,7 Billionen Euro. In Zahlen: 4.700.000.000.000 Euro.
Heute beträgt die Bilanzsumme schlappe 8,8 Billionen Euro. Das entspricht 60,9% des BIP der Eurozone. Super Job, Frau Lagarde.
Wie NTV bereits am 24.05.2022 berichtete, erschafft Frau Lagarde JEDEN Monat 137 Milliarden Euro neues Geld. Verantwortlich sieht Frau Lagarde die Corona-Krise, die Lieferkettenproblematik, nun komme der Ukraine Krieg hinzu.
Allerdings gab es bereits eine Inflationsspitze vor dem Ukraine Krieg, wie NTV weiter berichtet. Die EZB Chefin wurde auch nicht müde die Aussage zu wiederholen, dass die Inflation nur ein temporärer Zustand sei und sich bald wieder normalisiere.
Heute berichtet das Handelsblatt aber in einem Artikel: Lagarde glaubt nicht mehr an Rückkehr zu niedriger Inflation. Das bedeutet, dass die heimliche Steuer für uns alle erhöht bleibt.
Inflation wird hoch bleiben
Mein persönliches Fazit
Die Geldmengenausweitung sorgt dafür, dass sich sparen in Euro oder Dollar nicht lohnt. Es ist sogar das Gegenteil der Fall: Wer in Euro oder Dollar spart, wird bestraft. Mit Kaufkraftverlust!
Eine Beispielrechnung: Wenn Sie 10.000 Euro auf der Bank liegen haben, sind es bei der derzeitigen Inflation in 5 Jahren nur noch: 6.805,83! Sie haben zwar immer noch 10.000 Euro in Summe auf dem Konto liegen, die Kaufkraft ist aber fast halbiert. Rechnen Sie es selbst nach: Inflationsrechner.
Ich werde deswegen jeden Euro, den ich nicht unmittelbar benötige in Sachwerte investieren. Vorzugsweise Bitcoin und Gold. Der Bitcoin Preis ist zur Zeit mehr als verlockend.