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Commerzbank beantragt Kryptoverwahrlizenz

Veröffentlicht am 21.04.2022 von Mario Ohibsky - Lesezeit: 3 Minuten

Die Börsenzeitung berichtete bereits am 14.04.2022, dass die Commerzbank bei der Bafin eine Kryptoverwahrlizenz beantragt hat. Dies ist eine weitere Bank, die sich in die Riege der Krypto Asset Anbieter einreiht. Die Volksbank und die Bank N26 sind bereits auf den Bitcoin Zug aufgesprungen. Laut BaFin liegen nunmehr 25 Anträge auf dem Tisch, 4 davon sind bereits genehmigt.

Die Commerzbank betreut über 18 Millionen Privatkunden und 70.000 Firmenkunden. Diesen Menschen steht bald die Möglichkeit zur Verfügung, bequem und sicher Bitcoin einzukaufen. Dies dürfte das Vetrauen der Menschen in Bitcoin erheblich stärken. Bei den deutschen Banken scheint die Fomo größer zu werden, zu Recht!

 Commerzbank beantragt Kryptoverwahrlizenz

Commerzbank beantragt Kryptoverwahrlizenz

180 Grad Wende der Commerzbank

Das größte deutsche Kryptomagazin BTC-Echo berichtete noch im Februar 2021, dass die Commerzbank sehr kritisch gegenüber Bitcoin eingestellt sei. Dies beruht auf folgenden 3 Fehlaussagen seitens der Commerzbank:

Fehlaussage 1

"Bitcoin erinnert an die Tulpenzwiebelblase"

Warum das Quatsch ist

Darüber habe ich in den Bitcoin FAQ bereits berichtet: Bitcoin ist keine Tulpenzwiebelblase.


Fehlaussage 2

"Bitcoin hat keinen inneren Wert"

Warum das Quatsch ist

Der innere Wert von Bitcoin ist seine garantierte Begrenztheit und die Fähigkeit Werte absolut sicher speichern zu können.


Fehlaussage 3

"Bitcoin wird nur zur Geldwäsche genutzt"

Warum das Quatsch ist

Die amerikanische Finanzministerin Janet Yellen sagt: Nur 0,34 % aller Bitcoin Transaktionen seien illegalen Aktivitäten zuzuordnen.

Ehrlich gesagt wundert es mich, dass die Energie Thematik nicht genannt wurde, dieses "Argument" hätte an dieser Stelle eigentlich nicht fehlen dürfen.

Warum der plötzliche Sinneswandel?

Wahrscheinlich ist die Nachfrage nach Kryptowährungen bei Kunden der Commerzbank einfach gestiegen. Eventuell hat die Commerzbank intern erfasst, wie viele Überweisungen an Kryptobörsen getätigt werden.

Dieser Wert wird dementsprechend groß gewesen sein, sodaß sich die Commerzbank im Hinblick auf ihre schwindenden Umsätze vergangener und kommender Jahre, dieses Geld nicht mehr länger entgehen lassen wollte bzw. konnte.

Meiner Meinung nach, ist dies erst der Anfang. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich auch andere Großbanken dem Bitcoin zuwenden! Seien Sie schneller, denn der Preis dürfte stark ansteigen, je mehr Banken Bitcoin anbieten werden!