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BNP Paribas goes Bitcoin

Veröffentlicht am 21.07.2022 von Mario Ohibsky - Lesezeit: 3 Minuten

BNP Paribas, eine der größten Bankengruppen der Welt, erwägt Berichten zufolge eine Partnerschaft mit einem Unternehmen, das digitale Vermögenswerte verwahrt.

Die französische Bank verwahrt derzeit Vermögenswerte im Wert von fast 13 Billionen US-Dollar. Sie reiht sich damit in eine lange Liste institutioneller Unternehmen ein, darunter Fidelity und der Volksbank, die ihren Kunden Krypto-Dienstleistungen anbieten wollen. Dies berichtete Yahoo finance am 19.07.2022.

BNP Paribas ist nur der jüngste Bankenriese, der Interesse an der Kryptowährungsbranche zeigt. Der französische Bankenriese BNP Paribas mit einem verwahrten Vermögen von 13 Billionen Dollar könnte einem neuen Bericht zufolge an der Entwicklung von Krypto-Verwahrungsdienstleistungen für seine eigenen Kunden interessiert sein.

Die Banken sind im Anmarsch

BNP Paribas steigt in Kryptowährungen ein

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Die französische Bank geht Berichten zufolge eine Partnerschaft mit Metaco ein, um möglicherweise Krypto-Verwahrungsdienstleistungen für ihre eigenen Kunden anzubieten, was sie zum jüngsten institutionellen Kraftpaket macht, das seine Fühler in den Kryptowährungsraum eintaucht.

BNP Paribas ist die zweitgrößte Bankengruppe in Europa und die neuntgrößte der Welt. Metaco ist ein Schweizer Unternehmen, das sich auf die Verwahrung von digitalen Vermögenswerten für institutionelle Kunden spezialisiert hat; es bietet auch Krypto-Handel und dezentrale Finanzdienstleistungen (DeFi) an. Auch andere prominente Banken wie die Société Générale und die Citigroup haben sich kürzlich an Metaco gewandt, um Krypto-Verwahrungsgeschäfte zu tätigen.

BNP Paribas ist nur der jüngste Bankenriese, der Interesse an der Kryptowährungsbranche zeigt. In der Zwischenzeit haben sich auch Vermögensverwaltungsgesellschaften mit der Bereitstellung von Verwahrungsdienstleistungen für ihre Kunden befasst. Vor allem die US-Investmentfirma Fidelity hat angekündigt, ihr Produktangebot zu erweitern und Ethereum und andere Kryptowährungen in ihre Plattform für digitale Vermögenswerte aufzunehmen. Fidelity hatte seinen Kunden zuvor erlaubt, Bitcoin in ihre Konten aufzunehmen.

Der Enthusiasmus dieser Investment- und Bankunternehmen für Kryptowährungen steht in krassem Gegensatz zu dem Ansatz der Regulierungsbehörden und Zentralverwaltungsorgane. Die Europäische Zentralbank erklärte letzte Woche, dass ein mögliches Bitcoin-Verbot wahrscheinlich sei.

Die EU ist oft ein Innovationsvernichter

Die EU hat ein gewisses Talent, aufkommende Innovationen zu ignorieren oder zu bekämpfen. Nicht ohne Grund kommen die Internet Bigplayer fast ausnahmslos aus den USA. Meine Hoffnung beruht darauf, dass die USA immer Bitcoin freundlicher wird und die EU irgendwann mitziehen muss. Das wird natürlich erst dann passieren, wenn sich auch in diesem Bereich die Bigplayer in den USA etabliert haben...